Das richtige Drumherum

Achtung: Dieser Beitrag enthält Werbung, aber nur deshalb, weil wir von dem genannten Produkt restlos überzeugt sind und diese Empfehlung hervorragend zum Thema unseres Beitrages passt.

Es brennt uns unter den Nägeln: Wir müssen über den Einfluss sprechen, den die Art der Präsentation auf die Wahrnehmung von Kunstwerken nimmt. Wie viel Kunst wert ist, hängt maßgeblich davon ab, welchen Wert der Künstler selbst seinem Werk beimisst und wie er seine Arbeiten dem interessierten Publikum zugänglich macht. Wir haben da unsere eigenen Erfahrungen gemacht und möchten heute darüber berichten. Die Moral von der Geschicht nennen wir, entgegen aller Regeln, nicht erst am Ende sondern bereits hier: Es wird das beste Bild der Welt nicht überzeugen, wenn es nicht angemessen und hochwertig präsentiert wird. Was meinen wir damit? Wir haben natürlich schon die ein oder andere Ausstellung besucht; Ausstellungen von Profis,  Amateuren, Hobby-Künstlern, Kunstvereinen, usw. In manchen Ausstellungen haben wir Dinge gesehen, die wir nicht für möglich gehalten hätten: Da hängen Zeichnungen schräg und verrutscht in ihren Rahmen. Es hängen Bilder an den Wänden, in Rahmen, deren Format gar nicht zum Kunstwerk passt. Und so ruft einem das Bild entgegen: „Es war gerade nichts besseres zur Hand.“ Es werden Fotos auf welligem Fotopapier gezeigt, nach dem Motto „So genau wird schon keiner hinsehen.“ Aquarelle werden lieblos hinter zu große Passepartouts gelegt, sodass die Rückwand des Rahmens sichtbar wird. Was der Betrachter sieht: Der Wille war da, das Ergebnis aber wird dem Bild nicht gerecht und lässt es schäbig wirken. Wir wünschten, wir müssten nicht sagen, dass wir auch geknickte, fleckige oder grobschlächtig selbstgeschnittene und ausgefranste Passepartouts gesehen haben. Es werden billigste Plastikrahmen verwendet, oder Rahmen, die unsauber verarbeitet oder gar beschädigt sind und deren Ecken große Spalten zeigen. Auch alte, verschlissene Rahmen mit trübem Glas haben wir bereits gesehen. Gar nicht so selten werden Arbeiten auch gänzlich ohne Rahmen präsentiert, was in manchen Fällen ok ist, mitunter aber etwas lieblos und unfertig anmutet. Bevor du nun denkst „Was sind das für Ausstellungen, auf denen ihr euch rumtreibt?“, keine Sorge: Solche Fälle sind natürlich nicht die Regel. Und doch begegnet man ihnen immer wieder mal. Ein Kunstwerk, das eine solche Behandlung erfährt, kann nur schwer als etwas wirklich Besonderes und Wertvolles wahrgenommen werden. Dabei ist doch das Ziel einer Ausstellung, die Besucher für die Kunst zu begeistern und im besten Falle auch zum Kauf zu motivieren. Eine unangemessene Präsentation richtet unserer Meinung nach wirklich großen Schaden an. Und das Traurige daran: Der Verantwortliche ist meist der Künstler selbst. Dabei hofft er doch, dass der Betrachter eine Ahnung bekommt, wieviel Mühe, wieviel Emotion und Persönlichkeit, wieviel Ehrgeiz und guter Wille in dieses Werk geflossen ist. Man soll staunen und fasziniert die Details der Arbeit betrachten. Man soll den Wert dieses Kunstwerks spüren. Der falsche Rahmen jedoch (und damit meinen wir nicht nur den tatsächlichen Bilderrahmen sondern das gesamte Drumherum der Präsentationsweise) kann dem Betrachter das Gefühl vermitteln, dass ihm das Kunstwerk lieblos vor die Füße geworfen wird. Tritt der Betrachter dann darauf (sinnbildlich gesprochen) braucht man sich nicht wundern. Manch eine Präsentation beherbergt diesen Unterton, der vermittelt: „Dieses Werk ist wertlos. Ihm einen passenden, vernünftigen Rahmen zu verleihen, das ist es dem Künstler nicht wert.“ Und auch der Betrachter war es dem Künstler wohl nicht wert. Man hielt es wohl nicht für notwendig, für einen glänzenden Auftritt zu sorgen. Warum sollte der Betrachter dann dieses Werk als würdig und wertvoll erachten? Diese Frage, so finden wir, sollte man sich als Künstler unbedingt stellen. Kunst will mit vollem Stolz präsentiert werden. Wer Kunstaustellungen besucht, der will spüren, dass die Person hinter der Kunst hier alles gegeben hat und voll und ganz überzeugt von ihrer Arbeit ist.

Ein gutes Bild wird am besten in einem hochwertigen Rahmen präsentiert.
Bleistiftportrait in edlem Rahmen

Möchten wir nicht auch das Gefühl vermitteln, dass der Betrachter gerade vor etwas ganz Außergewöhnlichem steht? Etwas, für das nur das Beste gut genug ist? Etwas, das Perfektion und Hingabe erkennen lässt? Eine Sache, die hier einen großen Teil der Wirkung ausmacht, ist der richtige Bilderrahmen.

Rahmung eines Bildes
Rahmung eines Bildes

Wir möchten einen kleinen Appell an ausstellende Künstler richten: Legt großes Augenmerk darauf, wie ihr eure Arbeiten präsentiert! Qualität ist das Zauberwort. Je höher die wahrnehmbare Qualität, desto professioneller wird der Künstler und seine Kunst wahrgenommen oder auch überhaupt ernstgenommen. Die Arbeiten erscheinen exklusiver, schöner, luxuriöser und professioneller. Die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs steigt. Das Image des Künstlers  steigt. Es sollte der Anspruch eines Künstlers sein, seine Kunstwerke ins allerbeste Licht zu rücken und perfekt in Szene zu setzen.
Gerade bereiten wir selbst mehrere Bleistiftportraits für eine kleine Ausstellung vor. Eine Bleistiftzeichnung ist sicherlich niemals makellos. Ein Zeichen für handgefertigte Dinge ist es schließlich, wenn man erkennt, dass Menschlichkeit darin steckt, dass es kein Massenprodukt ist, sondern mit viel Zeit und Aufopferung gefertigt wurde. Alleine die Zeit, die in einer solchen Zeichnung steckt, ist es wert, ihr einen würdigen Rahmen zu verleihen. Dafür entscheiden wir uns immer wieder für die wundervollen Rahmen aus dem Hause Halbe.

Wer sich noch nie Gedanken über Bilderrahmen und deren Qualitätsunterschiede gemacht hat, der wird bei seiner ersten Begegnung mit einem Halbe-Rahmen überrascht sein. Allein das Gewicht wird beeindrucken und ein Gefühl für diese überragende Qualität vermitteln. Schwer, stabil, präzise, glatt, makellos verarbeitet, wunderbar schlicht und zeitlos elegant – einfach perfekt! Halte diesen Rahmen in den Händen und du wirst spüren, dass er in einer anderen Liga spielt! Hinzu kommt das einzigartige wie praktische Magnetsystem. Die Halbe-Rahmen haben keine umständlichen oder labilen Verschlüsse auf der Rückseite, sondern werden durch die Kraft von Magneten zusammengehalten. Ein einfaches wie geniales System. Hier leiert nichts aus oder nutzt sich ab. Bilder können immer wieder gewechselt werden ohne dass der Rahmen verschleißt. Die Rahmen werden nachhaltig in Deutschland produziert, was ein weiterer Pluspunkt ist. Was nun unbedingt noch dazu gehört, ist ein hochwertiges Passepartout. Im Grunde ist es nur ein Stück Pappe, aber wie es einem Bild nochmal eine zusätzliche Würde verleiht, ist einfach faszinierend! Vor allem die Variante mit 3 mm Stärke sagt „Schau her, jetzt wird es edel!“  Beim Glas kann man zwischen verschiedenen Varianten wählen, überhaupt kannst du den kompletten Rahmen so konfigurieren, wie du ihn haben möchtest. Es ist wie mit allem: Qualität hat ihren Preis. Und das ist gut so. Ein Halbe-Rahmen ist eine Anschaffung für´s Leben. Und unsere Arbeiten sind es uns wert!

Perfekte Präsentation
Perfekt gerahmt

Liebe Künstler-Kollegen, wir waren heute ein wenig hart mit euch. Aber auch wir selbst haben irgendwann lernen müssen, dass das Zeichnen, Malen oder Fotografieren nur ein Teil der Kunst ist. Stimmt die Präsentation nicht, dann war alles irgendwie umsonst. Diese Erfahrung muss nicht jeder für auf die harte Tour machen. Deshalb hoffen wir, dass wir euch einen kleinen Denkanstoß geben konnten. Lasst euren eigenen Arbeiten genau die Begeisterung zukommen, die ihr euch auch von deren Betrachtern erhofft. Und zeigt diese auch. Das gelingt mit der passenden Location, gutem Licht, einer stimmungsvollen Atmosphäre und dem richtigen Bilderrahmen. Uns allen viel Erfolg bei der nächsten Ausstellung!

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge

Realistische Bleistiftzeichnung

Realistisch zeichnen

Ich bin hin und wieder mal mit der Frage konfrontiert, ob das realistische Zeichnen denn überhaupt Kunst ist. Manchmal ist das auch nicht als Frage, sondern als Unterstellung formuliert: „Du kopierst doch nur!“ Es ist nicht so, dass mich eine solche Frage oder Aussage sonderlich trifft. Aber ich denke durchaus darüber nach

Read more >